
Weihbischof Peters hat vier junge Männer zu Diakonen geweiht
Alle vier neugeweihten Diakone bereiten sich darauf vor, im kommenden Jahr das Sakrament der Priesterweihe zu empfangen.
mehr info


Weihbischof Peters hat vier junge Männer zu Diakonen geweiht
Alle vier neugeweihten Diakone bereiten sich darauf vor, im kommenden Jahr das Sakrament der Priesterweihe zu empfangen.
Trier – Weihbischof Jörg Michael Peters hat am 25. November im Trierer Dom vier junge Männer, die sich darauf vorbereiten, Priester zu werden, zu Diakonen geweiht. Gleich zu Beginn des Pontifikalamtes bedankte sich Peters bei allen Anwesenden Gottesdienstbesuchern im vollbesetzten Dom: „Ihre Anwesenheit bei dieser Feier bedeutet den Weihekandidaten viel.“
Berufen zum Dienst am Nächten – in der Nachfolge Christi
Alle vier neugeweihten Diakone bereiten sich darauf vor, im kommenden Jahr das Sakrament der Priesterweihe zu empfangen. Als Weihespruch der Diakonenweihe wählten die Kandidaten einen Vers aus dem Lukas-Evangelium (Lk 12,36a): „Seid wie Menschen, die auf ihren Herrn warten.“ Darauf nahm Weihbischof Peters auch in seiner Predigt Bezug, als er zur Bedeutung dieses Gotteswortes für die zukünftigen Diakone sagte: „Das von Ihnen ausgewählte Wort wollen Sie sich ganz offensichtlich gesagt sein lassen für die Feier Ihrer Diakonenweihe, aber auch für den Dienst in der Seelsorge, den Sie künftig als Diakone versehen werden.“ Mit Bezug auf die Berufungsgeschichte des Samuel fragte er: „Wie ruft Jesus heute Menschen in seine Nachfolge?“ Er fügte hinzu, er sei freudig überrascht gewesen, mit welch großer Zuversicht die anwesenden Weihekandidaten „nun verbindlich – nicht auf Zeit, sondern für immer – ein Dienstamt in unserer Kirche antreten, und das in einer alles andere als leichten Zeit.“
Der Weiheakt
Die Weihehandlung vollzog sich im Wirken des Heiligen Geistes durch die Handauflegung des Weihbischofs und das von ihm gesprochene Weihegebet. Danach legten die neugeweihten Diakone Stola und Dalmatik (liturgisches Gewand des Diakons) an. Am Ende der Weihehandlung überreichte Peters den Männern ein Evangeliar und entbot ihnen den Friedensgruß.

Die neugeweihten Diakone
Jens Bauer aus der Pfarrei Saar-Mosel St. Jakobus, Konz Könen, wirkt derzeit als Pastoralpraktikant in der Pfarreiengemeinschaft Wadern. Er wird gemeinsam mit Christian Jager (aus der Pfarrei Losheim am See Heilig Geist, Losheim-Rimlingen, derzeit als Pastoralpraktikant in der Pfarrei Saarbrücken St. Johann tätig) sowie Adrian Sasmaz (aus der Heimatpfarrei St. Petrus und St. Martinus, Koblenz-Neuendorf, Praktikumsort in der Pfarreiengemeinschaft St. Martinus und Gefährten Niederfischbach) im kommenden Jahr das Sakrament der Priesterweihe im Hohen Dom zu Trier empfangen. Pascal Klose aus der Pfarrei Maria unterm Kreuz in Berlin absolviert sein Pastoralpraktikum in der Pfarreiengemeinschaft Irrel und wird voraussichtlich im kommenden Herbst in Rom zum Priester geweiht.
Die zukünftigen Aufgaben der Neugeweihten umfassen die Verkündigung der Frohen Botschaft, seelsorgerische und diakonische Dienste sowie die Feier des Gottesdienstes.
Musikalisch gestaltet wurde der Weihegottesdienst von Domorganist Josef Still und von der Schola des Bischöflichen Priesterseminars Trier unter der Leitung von Lars Felix Reiplinger, der den Weihegottesdienst auch als Kantor begleitete; Lektorin war Anna-Lena Jung.
Weitere Informationen zur Diakonenweihe und anderen pastoralen Berufen gibt es bei Regens Oliver Laufer-Schmitt oder im Internet unter www.wirglaubenandich.de/seelsorge/berufe/.
(Quelle und weitere Fotos: https://paulinus-bistumsnews.de/aktuell/news/artikel/Weihbischof-Peters-hat-vier-junge-Maenner-zu-Diakonen-geweiht/ / Fotos: Raphael Foltin/Bistum Trier)

Informationstage „Priester werden“ 2023
Vom 15.-17.2023 besteht wieder die Möglichkeit für Interessierte, sich über den Beruf des und die Ausbildung zum Priester zu informieren
mehr info


Informationstage „Priester werden“ 2023
Vom 15.-17.2023 besteht wieder die Möglichkeit für Interessierte, sich über den Beruf des und die Ausbildung zum Priester zu informieren
Anmeldung & Infos:
– Schreibe eine Mail an regens@ps-trier.de
– oder einen Brief an Regens Oliver Laufer-Schmitt
Bischöfliches Priesterseminar Trier, Jesuitenstr. 13, 54290 Trier
– Anmeldung bis 4. Dezember 2023
Folgende Daten sollten in die Anmeldung rein:
– Dein voller Name und Geburtsdatum
– Deine Anschrift, Mailadresse und Telefon- oder Handynummer
– Deine derzeitige Beschäftigung (Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit)
– Der Name Deiner Heimatpfarrei
– Wenn Du jünger als 18 Jahre bist, schicke uns mit Deiner Anmeldung bitte eine schriftliche Teilnahmeerlaubnis Deiner Erziehungsberechtigten zu.

Koch / Köchin (m/w/d)
Zur Verstärkung unseres Teams ab sofort in Vollzeit / Teilzeit gesucht
mehr info


Koch / Köchin (m/w/d)
Zur Verstärkung unseres Teams ab sofort in Vollzeit / Teilzeit gesucht

Die Freude am Herrn ist unsere Stärke
Bischof Ackermann hat Johannes Cavelius und Mathieu Valet zu Priestern geweiht
mehr info


Die Freude am Herrn ist unsere Stärke
Bischof Ackermann hat Johannes Cavelius und Mathieu Valet zu Priestern geweiht
Trier – Bischof Dr. Stephan Ackermann hat am 27. Mai Johannes Cavelius und Mathieu Valet zu Priestern geweiht. Bischof Ackermann erinnerte am Vortag des Pfingstfestes daran, wie die Jüngerinnen und Jünger sich vom Geist Gottes haben stärken lassen und den Auftrag erhalten hätten, die Botschaft Jesu in alle Winkel der Welt zu tragen. „Die Priesterweihe zeigt: Pfingsten geht weiter auch in der Kirche von heute. Menschen lassen sich senden.“ Er dankte den Weihekandidaten für ihre Bereitschaft, sich in diesen Dienst nehmen zu lassen.
„Die Freunde am Herrn ist unsere Stärke“: Unter dieses Wort aus dem Buch Nehemia haben Cavelius und Valet ihre Weihe gestellt; ein Wort, das für Bischof Ackermann „mutmachend und beschwingt“ ist. Es könne aber auch angesichts der aktuellen Situation in Welt und Kirche zu harmlos und optimistisch klingen. Da helfe es, die Entstehungszeit in den Blick zu nehmen: Nach einem 60 Jahre währenden babylonischen Exil, der Rückkehr nach Jerusalem und einem Wiederaufbau der Stadt mit vielen Schwierigkeiten stehe das Volk Israel an einem Punkt, an dem die Stadtmauer wiederhergestellt und der Tempel wiederaufgebaut ist. Und doch mischten sich in die Freude auch Tränen der Trauer, der Ratlosigkeit, der Angst vor der Zukunft.
Die wahre Stärke: das Vertrauen auf Gott
Mit dieser Perspektive bedeute das Wort Nehemias, nicht an der vermeintlich glorreichen Vergangenheit festzuhalten, sondern auf die wahre Stärke zu schauen: das Vertrauen auf Gott. Die Stärke liege nicht in „Steinen, Strukturen oder der Abgrenzung: Die Stärke ist, Gott zu kennen und mit ihm im Bund zu sein“. So verstanden sei das Wort ermutigend und herausfordernd zugleich in Zeiten von Unsicherheit und Bedrängnis; es helfe „auch in unserer Zeit, in der Gewissheiten zerbrechen und wo von der Größe und dem Ansehen vergangener Jahrzehnte nicht mehr viel zu sehen sei“. Verantwortlich von dieser Freude zu sprechen, bedeute: „Wir müssen sagen, was wir meinen, wenn wir von Gott sprechen: Gott, der in Jesus Christus der Welt sein Angesicht gezeigt hat, mit Liebe, Güte und Menschenfreundlichkeit; der unsere Abgründe kennt; der kommt, nicht um bedient zu werden, sondern um zu dienen.“
Ausschau nach dem „Mehr“ halten
Bischof Ackermann bat die Gottesdienstgemeinde, das Wort Jesu im Matthäus-Evangelium „Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden“ ernst zu nehmen. Es gelte, sowohl im persönlichen Gebet wie auch gemeinschaftlich und öffentlich um Priesterberufungen zu beten. „Das zeigt, dass wir diesen Dienst für unverzichtbar halten.“ Dabei gehe es nicht um eine Abgrenzung zu anderen kirchlichen Diensten – es sei notwendig, dass die verschiedenen Charismen sich gegenseitig stützten: „Pastorale Monokulturen sind unfruchtbar.“ Ackermann zeigte sich überzeugt, dass auch heute eine Ernte erkennbar sei: nämlich immer dort, wo Menschen nicht nur auf die eigenen Kräfte setzten, wo sie nach dem „Mehr“ Ausschau hielten. „Wenn wir die Welt mit den Augen Jesu anschauen, sehen wir auch die Ernte.“ In diesem Sinne ermutigte Bischof
Ackermann Johannes Cavelius und Mathieu Valet, ihrem Weihespruch treu zu bleiben und in diesem Sinne ihren Dienst zu tun.
Heilig-Geist-Hymnus und Weiheriten
Bei der anschließenden Weihe legten die beiden Männer nach der Anrufung des Heiligen Geistes ihr Gehorsamsversprechen gegenüber dem Bischof ab. Es folgten Weihelitanei, Handauflegung und Weihegebet. Danach legten Cavelius und Valet Stola und Messgewand an. Bischof Ackermann salbte beiden die Hände und überreichte ihnen Hostienschale und Kelch. Danach feierten die beiden Neupriester mit dem Bischof die Eucharistie.
Beim Gottesdienst wirkten Lektorin Elisabeth Pick, der Projektchor der Pfarreiengemeinschaft Saarwellingen (Leitung: Gerd Rech), die Lüxemer Turmbläser, die Schola des Bischöflichen Priesterseminars Trier (Leitung Lars Reiplinger), Kantor Manuel Hauth, die Organisten Josef Still (Hauptorgel) und Sebastian Benetello (Chororgel) sowie Ministrantinnen und Ministranten des Doms, aus den Heimat- und Einsatzpfarreien der Neupriester und aus dem Priesterseminar mit.
(Quelle: Bild Helmut Thewalt; Text: Judith Rupp: https://paulinus-bistumsnews.de/aktuell/news/artikel/Die-Freude-am-Herrn-ist-unsere-Staerke/?)

Kommunitätswochenende 2023
mehr info


Kommunitätswochenende 2023
Vom 27.01.-29.01.2023 fand das diesjährige Kommunitätswochende der Trierer Seminaristen in Bad Kreuznach statt. Am Freitagabend kamen die Seminaristen aus den verschiedenen Ausbildungsphasen und von den unterschiedlichen Orten zusammen.
Am Samstag begannen die Besuche verschiedener pastoraler und caritativer Projekte in der Stadt Bad Kreuznach. Zunächst wurden wir im NAHeRaum begrüßt. Dabei handelt es sich um eine Präsenz der katholischen Kirche in der Fußgängerzone von Bad Kreuznach jenseits der Kirchengebäude in einem Ladenlokal. Begrüßt wurde die Kommunität dort von Pastor Michael Kneib und der Vorsitzenden des PGR Tine Hartmuth. Der Raum möchte ein Begegnungsraum für die Menschen der Stadt sein. Die Engagierten des NAHeRAUM treten aber auch durch Aktionen auf der Straße mit den Menschen in Kontakt, wurde von den Verantwortlichen Bernhard Dax und Matthias Baden erklärt. Im Anschluss daran wurde die Kommunität von der Jungen Kirche Bad Kreuznach in der Kirche und im Pfarrheim Heilig Kreuz empfangen. Die Junge Kirche ist ein Angebot für junge Menschen im Pastoralen Raum. Das Angebot ist sehr vielfältig und reicht von regelmäßigen Jugendgottesdiensten hin zu Ferienfreizeiten. Da es aber am besten sei, die Junge Kirche durch das vorzustellen, was sie macht, wurde die Kommunität noch einmal mitgenommen in verschiedene Elemente der Jugendchristmette. Im Anschluss gab es einen Austausch im Pfarrsaal mit den beiden Verantwortlichen Luisa Maurer und Patric Schützeichel, sowie einem Teil des Teams. „Habt Mut und probiert auch immer mal wieder etwas Verrücktes aus!“, gab eine Jugendliche den Seminaristen mit auf den Weg.
Am Nachmittag kam auch Bischof Stephan nach Bad Kreuznach. In einer Austauschrunde hatte die Kommunität mit dem Bischof über die Zukunft der Seminarausbildung unter dem Aspekt des Haushaltsicherungsprozesses ins Gespräch zu kommen. Am Abend fand ein Pontifikalamt in der Kirche St. Franziskus mit Erteilung der Admissio an Pascal Klose statt, der nun unter die Kandidaten für das Weihesakrament aufgenommen wurde. Der Gottesdienst wurde von der Gemeinde, den Seminaristen und der Jungen Kirche Bad Kreuznach mitgestaltet. In seiner Predigt griff der Bischof das Evangelium von den Seligpreisungen auf. Jesus preist die Zukurzgekommenen, die erreichbar bleiben für die Kraft Gottes, die Standvermögen haben und auf ihre Berufung schauen.
Am Sonntagmorgen packte die Kommunität beim Sonntagstisch der Pfarrei Heilig Kreuz mit an. Der Sonntagstisch ist eine Initiative der Pfarrei, bei der in der kalten Jahreszeit an jedem Sonntag bedürftige Menschen zu einer warmen Mahlzeit eingeladen werden. Durchgeführt wird das Projekt an den einzelnen Sonntagen von unterschiedlichen Gruppierungen. An diesem Sonntag kochte die Kommunität unter Anleitung von Daniela Essler in den Räumen der Begegnungststätte Reling, einem Tagesaufenthalt für Wohnungslose und Alleinstehende. Auch an diesem Sonntag wurde die Mahlzeit von vielen dankend angenommen. Den Abschluss des Kommunitätswochenendes bildete das gemeinsame Essen dessen, was beim Sonntagstisch übriggeblieben war. (CJ)
Vielen Dank für die Bereitstellung von Fotos und Textbausteinen an Josef Brantzen

















Admissio von Herrn Pascal Klose
mehr info


Admissio von Herrn Pascal Klose
Die Admissio ist die feierliche An- und Aufnahme eines Bewerbers durch den Bischof als Weihekandidaten für die Diakonen- bzw. Priesterweihe. Dies ist ein bewusster und öffentlicher Schritt der Priesteramtskandidaten in Richtung des Priesterwerdens nach Beauftragungen zum Lektorat und Akolythat.
Wir freuen uns, dass unser Bischof Dr. Stephan Ackermann unseren Pastoralpraktikanten Herrn Pascal Klose im Rahmen des Kommunitätswochenendes in einem Pontifikalamt
am Samstag, den 28. Januar 2023 um 18:00 Uhr
in der Kirche St. Franziskus in Bad Kreuznach
feierlich unter die Weihekandidaten aufnehmen wird.
Pascal Klose aus der katholischen Pfarrgemeinde Maria unter dem Kreuz in Berlin (Wilmersdorf-Friedenau) wirkt zurzeit als Pastoralpraktikant in der Pfarreiengemeinschaft Irrel.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, Herrn Klose im Gebet zu stärken und zu begleiten.

Im Dienst für die Menschen
Priesteramtskandidaten Johannes Cavelius und Mathieu Valet zu Diakonen geweiht
mehr info


Im Dienst für die Menschen
Priesteramtskandidaten Johannes Cavelius und Mathieu Valet zu Diakonen geweiht
Trier – Weihbischof Franz Josef Gebert hat die beiden angehenden Priester Johannes Michael Cavelius und Mathieu Valet am 19. November im Dom zu Diakonen geweiht. Cavelius stammt aus der Pfarrei St. Laurentius in Zerf (Pfarreiengemeinschaft Schillingen) und ist derzeit Pastoralpraktikant in der Pfarreiengemeinschaft Saarwellingen. Mathieu Valet kommt gebürtig aus der Pfarrei St. Josef in Stadtkyll (Pfarreiengemeinschaft Obere Kyll) und absolviert sein Pastoralpraktikum in der Pfarreiengemeinschaft Wittlich. Bischof Dr. Stephan Ackermann wird die beiden neuen Diakone voraussichtlich am 27. Mai 2023 zu Priestern weihen.
Weihbischof Gebert betonte in seiner Predigt die Bedeutung, die das Amt des Diakons seit den Anfängen der Kirche besitzt. Zwar sei jeder einzelne Christ aufgerufen, in seinem alltäglichen Tun da zu sein für die, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedürften. Doch darüber hinaus müsse „die Kirche in ihrer Konstruktion diesen Auftrag abbilden. Deshalb kann es keine Kirche Jesu Christi geben, wenn diese Grunddimension des Da-Seins für Andere nicht gegeben ist. Sie gehört, neben der Liturgie und der Verkündigung, zu ihrem Wesen“, sagte Gebert. Er bezog sich dabei auch auf die Tagesheilige, die Heilige Elisabeth von Thüringen. In ihrem legendenhaften „Rosenwunder“ verwandelte sich das Brot, dass sie an die Armen verteilte, in blühende Rosen. In der Diakonenweihe und dem dabei herabgerufenen Heiligen Geist verwandele Gott das, was die Weihekandidaten an Individuellem mitbrächten, zu einem ganz eigenen Reichtum. „Das, was Sie sind und einbringen – mag es noch so brüchig und unvollkommen sein –, wird vom Geist Gottes verwandelt, erhält eine neue Qualität und Bedeutung für Ihr Leben und für das Leben der Menschen, zu denen Sie gesandt sind. Damit wird Ihr Leben ein ‚lebendiges Evangelium‘ wie im leuchtenden Beispiel der Caritas-Heiligen Elisabeth“, gab der Weihbischof den Kandidaten mit auf ihren Weg.
Im Zentrum der Liturgie stand die Spendung des Weihe-Sakraments, bei der der Bischof den beiden Kandidaten Johannes Cavelius und Mathieu Valet still die Hände auf den Kopf legte. Im Weihegebet erbat er die Gabe des Heiligen Geistes. Anschließend wurden beide mit den Insignien des Diakons eingekleidet – der Stola und dem Amtsgewand, der sogenannten Dalmatik. Der Weihbischof überreichte ihnen je ein Evangeliar, das für den Dienst am Wort Gottes steht, zu dem die Diakone bestellt sind. Zu ihren Hauptaufgaben gehören außerdem der diakonische („dienende“) und seelsorgerische Dienst sowie die Mitfeier von Gottesdiensten. Bei Priesteramtskandidaten stellt die Diakonenweihe die erste Weihestufe dar, bevor der Diözesanbischof sie zu Priestern weiht.
Gebert wünschte den neuen Diakonen viel Glück und bedankte sich bei den mitfeiernden Geistlichen, der Gottesdienstgemeinde und den vielen Begleiterinnen und Begleitern der Neugeweihten aus ihren Heimatpfarreien, den Praktikumsgemeinden und den Priesterseminaren Trier und St. Georgen in Frankfurt sowie deren Leitern. Domorganist Josef Still und die Schola des Trierer Priesterseminars gestalteten den Gottesdienst musikalisch, bei dem zahlreiche Ministranten aus den Heimat- und Einsatzpfarreien dienten.
Quelle: https://www.bistum-trier.de/news-details/pressedienst/detail/News/im-dienst-fuer-die-menschen/







Wir beten für Sie und sind für Sie da!
Die Seminargemeinschaft möchte Ihre Gebetsanliegen und Sorgen mittragen
mehr info


Wir beten für Sie und sind für Sie da!
Die Seminargemeinschaft möchte Ihre Gebetsanliegen und Sorgen mittragen
Das Bischöfliche Priesterseminar, mit den dort lebenden und arbeitenden Priestern und Schwestern des hl. Karl Borromäus, bietet an, Gebetsanliegen zu sammeln, die in der täglichen Eucharistiefeier (auch wenn keine physische Präsenz der Gläubigen dort möglich ist) und in den Gebetszeiten im für-bittenden-Gebet vor Gott gebracht werden.
Diese Gebetsanliegen können auf folgenden Wegen übermittelt werden:
- per E-Mail (gebetsanliegen(at)ps-trier.de)
- über die Facebookseite des Priesterseminars als PN (https://www.facebook.com/priesterseminartrier/)
- telefonisch über die Pforte des Priesterseminars während der Öffnungszeiten von Montag – Freitag von 07:30 – 16:30 Uhr (Telefon: 0651/9484-0)
Außerdem steht in der Jesuitenkirche in Trier (Jesuitenstraße 13), die tagsüber weiterhin zu den Öffnungszeiten der Pforte (s. o.) geöffnet ist, ein Korb vor dem Altar, in den schriftliche Fürbitten gelegt werden können. Aus hygienischen Gründen liegen dort nur Zettel bereit, kein Kugelschreiber. Bitte ggf. selbst mitbringen oder eigene, fertig beschriftete Zettel in den Korb legen.